Die Altstadt ist schon sehr schön. Leider gibt es nur einen kleinen neu aufgebauten Rest. Alles andere ist in mehreren Bränden abgebrannt. Aber auch hier stehen in Abständen von 20 Metern bewaffnete Guerdias, um Taschendieben das Handwerk zu legen. Aber Grunde entsteht nicht gerade ein Gefühl von Sicherheit, sondern eher von Angst. Ich war am Abend jedenfalls sehr erschöpft. Die Hitze ist schon beeindruckend! Manchmal lege ich hier ein Handtuch unter den Computer, damit der Schweiß ablaufen kann. Habe aber gut gesessen inmitten dieses Altstadtkerns unter einem schattigen Baum und an die Jungs je einen Brief geschrieben.
Mittwoch, 31. März 2010
Park der Leguane numero dos
Es ist gleich das Foto mit dem Jungen zu sehen, der dem Leguan am Schwanz zieht.
Vor dem Park standen auch mehrere sehr arme Familien, kleine Kinder verkauften mit bettelnden Augen Kaugummies oder anderes. Bewaffnete Guerdias passen auf. Ich glaube, Betteln so wie bei uns in Deutschland, ist nicht akzeptiert.
Aber nicht, dass Ihr denkt, das hier ist ein großer Park, in dem man endlose Spaziergänge machen kann, so wie die meisten von uns es gern mögen. Ich schätze ein Quadrat von ca. 150 mal 150 Metern.
Das Naturabenteuer wird außerhalb dieser Stadt zu finden sein!
Dienstag, 30. März 2010
Park der Leguane
Das ist eines der Exemplare, denen ich auf meinem täglichen Weg über das Schulgelände begegne. Wie aus der Urzeit oder? Wenn sie die Bäume hoch klettern, strecken sich die Kinder, um sie am Schwanz zu erwischen. Ich zeige Euch nur noch ein Foto vom Park, da doch alles etwas Zeit kostet. Und so ganz viel habe ich im Moment nicht.
Erste Bilder von der Schule
Das sind die ersten Eindrücke vom Schulgelände. Ihr seht viel Grün, tropische Pflanzen - vor meiner Schulwohnung steht ein Magobaum, von dem ich ernte.